Beiträge von paulchen

    von mir aus kannst du dich da gerne auf anderes wichtigeres konzentrieren. ich weiß, meine meinung ist da sehr unbedeutend ;)

    diese produktverwaltung in tabellen habe ich mir in oscommerce angewöhnt, denn da war die attributverwaltung schlichtweg grausig und nervraubend. da ist die in commerce-seo ein märchenhafter traum dagegen.
    ich finde jedoch online-produktpflege generell grenzwertig. das KANN nie so komfortabel und schnell sein, wie offline in einer tabellenkalkulation und da vergebe ich noch nicht mal artikelnummern ;)

    bekommt man produktdaten vom großhändler, welche man einfach nur einlesen will, braucht es eh wieder andere prozeduren.


    was aber noch VIEL besser wäre: die dauer der session bei inaktivität in diesem forum könnte beträchtlich länger sein.

    vielleicht ist auf der kiste mod_rewrite auch einfach nicht aktiviert (und auch nicht aktivierbar).

    einfachster test:
    .htaccess mit folgendem inhalt im rootverzeichnis des servers ablegen:

    Apache Configuration
    RewriteEngine On
    RewriteCond %{HTTP_HOST} ^deinedomain.tld$ [NC]
    RewriteRule ^(.*) http://www.deinedomain.tld/$1 [R=301]

    dann die domain ohne www (deinedomain.tld) ansurfen. wenn die umleitung auf https://support.commerce-seo.de/www.deinedomain.tld nicht funktioniert ist mod_rewrite systemweit deaktiviert.
    bei webspace wird es ein hoster kaum aktivieren.

    ergo schaut man BEVOR man sich webspace mietet, ob mod_rewrite angeboten wird. im normalfall ist das explizit aufgeführt. wenn nicht, könnte man auch gleich mal den support mit dieser frage antesten. wenn dann innerhalb von 24h nix kommt, kann man direkt weitersuchen.

    es gibt jedoch reichlichst hoster, welche funktionierende pakete anbieten. hier mal schauen -> http://www.webhostlist.de

    am besten wäre es, WENN man GENAU wüßte, WAS man beim webhosting kauft. das weiß man jedoch nicht, kauft quasi die katze im sack. ergo verläßt man sich zuerst auf die erfahrung anderer.

    die grundausstattung wie php, mysql, speicherplatz, bla ... ist immer vermerkt. was jedoch weiterhin mindestens genau so wichtig ist, sind ressourcen wie verfügbarer/zugesicherter speicher (RAM, nicht festplattenkapazität), verfügbare CPU-power, leistungsfähigkeit der datenbankanbindung etc.
    wenn man glück hat, steht im beschrieb, wieviele kunden sich den server teilen (ohne zu wissen, wie dieser bestückt ist), wieviel speicher und zeit pro script zugeteilt wird etc.
    oft bekommt man selbst nicht einmal mit, dass der server einfach zu wenig power hat, da z.b. die eigene internetverbindung zu schwach ist bzw. erst die antwortzeiten bei realer auslastung interessant sind. da kann es auch passieren, dass hunderte oder zumindest einige zig klienten gleichzeitig bedient werden müssen, ohne das die antwortzeiten zu stark ansteigen, was wiederum einfluss auf des se-ranking hat.


    will man die restriktionen von webspace umgehen und braucht auch serverpower (schnelle anbindung, hohe rechenleistung, schnelle datenbankanbindung, ausreichend speicher = RAM) sollte man sich nach einem eigenen server umschauen -> vserver, managed server oder root-server. meist läuft bei diesen hostingarten der datenbankserver auf der gleichen maschine, es sei denn, man richtet es anders ein, so dass dieser auch schnell genug sein sollte und kein zusätzlicher flaschenhals in form eines überlasteten externen datenbankservers (wie bei webhosting auch hin und wieder üblich) welcher von sehr vielen usern genutzt wird, entsteht.

    hat man keine ahnung von linux-serverkonfiguration (und/oder keine zeit, was eigentlich bei jedem geschäftsbetreibendem zutreffen müsste) hat, bleibt da nur der managed server. wartung und updates übernimmt hier der hoster. einige einstellungen kann man selbst vornehmen. der server ist quasi betriebsbereit und läuft im normalfall in einer chroot-umgebung - da müssen nur noch inhalte rauf + domain/mail/zertifikat einrichten.
    bei sehr speziellen projekten kann es sein, dass der managed server ungeeignet ist, da zu spezielle konfiguration/software/kernel-konfig nötig ist. commerce-seo ist aber nicht sehr speziell.


    v-server (virtueller server auf einem realen server/system im system. man teilt sich einen server und dessen ressourcen praktisch mit anderen, hat jedoch kompletten zugriff auf sein system, kann dieses nach belieben (außer kernel) einrichten, software installieren, alles zerstören, löschen, neu installieren. hat man keine ahnung von linux-server-administrierung -> absolut tabu!

    des weiteren root-server/dedicated server: man hat einen realen rechner im rechenzentrum seines hosters komplett zur eigenen verfügung und ist wie beim v-server für alles, nur eben dieses mal auch noch für die kernelpatches, zuständig. das erfordert viel zeit, wissen und erfahrung. hat man keine ahnung von linux-server-administrierung -> absolut tabu!

    als weitere art des root-servers gibt es noch colocation-möglichkeiten: eigener server im rechenzentrum des hosters. man nutzt quasi "nur" räumlichkeiten, rack, strom, gesicherte räume, netzwerkanbindung des hosters. hier sollte man noch mehr als beim root-server wissen was man tut. wenn die hardware ausfällt, wird es kritisch. ergo braucht man wiederum serviceverträge, monitoring und/oder schnellen zugang zum rechenzentrum.

    bei großen projekten sind wiederum spezielle pakete notwendig: ein rechner inkl. dessen netzwerkanbindung reicht dann nicht mehr. die last muss auf mehrere rechner verteilt werden.


    so, jetzt erst einmal wieder in die eigene kleine dimension zurückswitchen.

    immer dran denken: auf dem server werden kundendaten gespeichert und wir leben nicht im rechtsfreien raum.


    das nächste "problem" ist die ssl-verschlüsselung. ich selbst habe mit ssl-proxy schlechte erfahrungen gemacht. deshalb erachte ich ein eigenes zertifikat für sehr sinnvoll.
    das kostet natürlich geld.

    also immer schön die GESAMTkosten inkl. zertifikat und dessen einrichtung beachten!
    damit will ich sagen, dass man eher nicht wegen 10€ preisunterschied auf power verzichten sollte. wenn man es dennoch tut, fehlt vielleicht das (notwendige) vertrauen in das eigene geschäft.

    das kann z.b. heißen, dass man "wahnsinns-super-business-webspace" für 10€ / monat bekommt. ein ssl-zertifikat jedoch auch nochmal 100€/jahr + 20€ einrichtung kostet. das macht dann 240€/jahr = 20€/monat. das ganze dann vielleicht auch noch mit 1 jahr mindestvertragslaufzeit.
    vielleicht gibt es für 25-30€/monat bereits ordentlich power inkl. zertifikat, welche für ein kleines, gut laufendes geschäft ausreicht und kunden + suchmaschinen nicht mit langen wartezeiten vergrault.

    genau. aber immer schön vorher backup erstellen und nach dem testen am besten auch gleich nochmal zusätzlich.
    es können sich immer mal fehler einschleichen, deren behebung man dann auf einen anderen zeitpunkt verschieben kann.

    bei größeren veränderungen mache ich auch erst tests in einem testshop.

    den csv-import erledige ich übrigens nicht per admin-backend, sondern per phpmyadmin, da sich im backend z.b. keine attribute einfügen lassen - und gerade diese sind oft sehr zahlreich.



    auch aus derlei gründen erstelle ich alle produktrelevanten daten per tabellenkalkulation und importiere diese dann in die datenbank. derartige aktionen sind dann in kurzer zeit superschnell erledigt.


    followsymlinks gehört auf einem ordentlich konfigurierten server (keine entwicklungsumgebung) deaktiviert und dementsprechend auch in der .htaccess, sonst gibt es einen error 500.

    mit followsymlinks kannst nicht nur du, sondern u.u. auch andere "recht tief in den Server reinsehen", bzw. diese einsicht erzwingen.
    als alternative gibt es SymLinksIfOwnerMatch.

    was passiert, wenn du folgenden eintrag auskommentierst?

    Code
    RewriteCond %{HTTP:X-Forwarded-Server} !^www\.ssl-id\.de$ [NC]


    ich vermute mal, dass keine gesicherte verbindung zustande kommt ...

    schonmal mod_rewrite bei ssl deaktiviert?

    Code
    RewriteCond %{HTTPS} !=off

    die änderungen in der application_top hatte ich auch schon mal in verbindung mit all-inkl und einem ssl-proxy erfolglos durchexerziert.
    habe mich dann wieder für ein eigenes zertifikat entschieden.

    hier im forum gibts schon threads mit dem von dir beschriebenen problem.

    mehr fällt mir jetzt dazu nicht ein. aber immerhin steht hier jetzt genügend material für andere helfende zu verfügung ;)

    wenn ich mir deine 1.schilderung zu gemüte führe, ist da etwas mächtigst im argen in deinem shop und für eine produktive umgebung ungeeignet.

    google loggt sich als admin in deinen shop ein? bist du dir da sicher?


    du wärst nicht der erste, welcher seine kundendaten im google-index wiederfindet. ich hoffe, deine kundschaft hat eine extrem hohe toleranzschwelle ;)

    das kommt auf deinen server an.
    wenn es nur webspace ist, ist php im normalfall derart konfiguriert, dass du über gewisse (geringe) limits (filesize, speichernutzung, ausführungszeit) nicht hinauskommst. mit htaccess-direktiven sind derart leistungskritische einstellungen bei vernünftiger serverkonfiguration eher selten überschreibbar. die faq deines hosters geben da im normalfall auskunft (oder auch der support). die info.php deines shops zeigt dir deine php-konfig an.

    eine möglichkeit wäre vielleicht, deinen import in kleinere häppchen aufzuteilen.

    Komisch, bei mir bleibt das Datenbankfeld "products_tag_cloud" leer, wenn ich Tags in die Produkte eingebe, in der Tabelle "tag_to_product" stehen sie aber drin?
    Aber die Wortwolke wird im Shop mit allen Tags angezeigt.
    Was ist da los?



    meine datenbank-referenz zum shop ist nicht mehr die neueste. vielleicht wird jetzt die products_description gar nicht mehr mit den tags befüllt. im alt-text zu den tag-links steht bei mir außerdem, dass jeweils nur 1 produkt entsprechend getagged wurde - wobei es jedoch bedeutend mehr sind. die größenunterschiede funktionieren bei mir nicht (was mich nicht stört) und das mit der 20er beschränkung fiel mir bis dato noch gar nicht auf.
    glücklicherweise sehen viele augen mehr als nur 2 ;)