500 - Internal Server Error

  • Zur Info:
    Die empfohlenen Einstellungen funktionieren auf den Servern bei one.com.
    Auch Login, Passworterneuerung sowie neue Accounts gehen!

  • Probiere mal folgenden Provider (Host) aus: http://www.dreamhost.com/r.cgi?1041261
    Ist allerdings englischsprachig, bietet aber m.E. absolut alles an, was man sich nur so vorstellen kann fuer professionelles Hosting. Ich benutze den Host seit Jahren und der ist absolut stabil und enorm benutzerfreundlich. Auch der Kundenservice ist prompt, hat man mal eine Frage.

    Promotion Code: Promo-SW-001 (50 US$ Rabatt fuer Neukunden). Aber auch ohne Rabatt ist der Service unheimlich guenstig, verglichen mit deutschen und europaeischen Anbietern. Dreamhost bietet viel fuer's Geld, finde ich.


  • followsymlinks gehört auf einem ordentlich konfigurierten server (keine entwicklungsumgebung) deaktiviert und dementsprechend auch in der .htaccess, sonst gibt es einen error 500.

    mit followsymlinks kannst nicht nur du, sondern u.u. auch andere "recht tief in den Server reinsehen", bzw. diese einsicht erzwingen.
    als alternative gibt es SymLinksIfOwnerMatch.

  • Da die Brotbüchse von Server nicht mal einen Redirect auf die Reihe bekommt, komme ich immer leicht ins grübeln ob sowas die richtige Maschine sein kann.

    paulchen und den Rest
    Ich habe so ziemlich jede mögliche Variation/Kombination/Möglichkeit für das einstellen in der .htaccess verbaut, die ich kenne. Leider kocht jeder Provider sein eigenes Hosting-Rechte-Süppchen, daher wird es immer wieder User geben die diese Datei nach Ihrem Provider ausrichten müssen.

    Ich kann es kurz gesagt nicht ändern.

  • vielleicht ist auf der kiste mod_rewrite auch einfach nicht aktiviert (und auch nicht aktivierbar).

    einfachster test:
    .htaccess mit folgendem inhalt im rootverzeichnis des servers ablegen:

    Apache Configuration
    RewriteEngine On
    RewriteCond %{HTTP_HOST} ^deinedomain.tld$ [NC]
    RewriteRule ^(.*) http://www.deinedomain.tld/$1 [R=301]

    dann die domain ohne www (deinedomain.tld) ansurfen. wenn die umleitung auf https://support.commerce-seo.de/www.deinedomain.tld nicht funktioniert ist mod_rewrite systemweit deaktiviert.
    bei webspace wird es ein hoster kaum aktivieren.

    ergo schaut man BEVOR man sich webspace mietet, ob mod_rewrite angeboten wird. im normalfall ist das explizit aufgeführt. wenn nicht, könnte man auch gleich mal den support mit dieser frage antesten. wenn dann innerhalb von 24h nix kommt, kann man direkt weitersuchen.

    es gibt jedoch reichlichst hoster, welche funktionierende pakete anbieten. hier mal schauen -> http://www.webhostlist.de

    am besten wäre es, WENN man GENAU wüßte, WAS man beim webhosting kauft. das weiß man jedoch nicht, kauft quasi die katze im sack. ergo verläßt man sich zuerst auf die erfahrung anderer.

    die grundausstattung wie php, mysql, speicherplatz, bla ... ist immer vermerkt. was jedoch weiterhin mindestens genau so wichtig ist, sind ressourcen wie verfügbarer/zugesicherter speicher (RAM, nicht festplattenkapazität), verfügbare CPU-power, leistungsfähigkeit der datenbankanbindung etc.
    wenn man glück hat, steht im beschrieb, wieviele kunden sich den server teilen (ohne zu wissen, wie dieser bestückt ist), wieviel speicher und zeit pro script zugeteilt wird etc.
    oft bekommt man selbst nicht einmal mit, dass der server einfach zu wenig power hat, da z.b. die eigene internetverbindung zu schwach ist bzw. erst die antwortzeiten bei realer auslastung interessant sind. da kann es auch passieren, dass hunderte oder zumindest einige zig klienten gleichzeitig bedient werden müssen, ohne das die antwortzeiten zu stark ansteigen, was wiederum einfluss auf des se-ranking hat.


    will man die restriktionen von webspace umgehen und braucht auch serverpower (schnelle anbindung, hohe rechenleistung, schnelle datenbankanbindung, ausreichend speicher = RAM) sollte man sich nach einem eigenen server umschauen -> vserver, managed server oder root-server. meist läuft bei diesen hostingarten der datenbankserver auf der gleichen maschine, es sei denn, man richtet es anders ein, so dass dieser auch schnell genug sein sollte und kein zusätzlicher flaschenhals in form eines überlasteten externen datenbankservers (wie bei webhosting auch hin und wieder üblich) welcher von sehr vielen usern genutzt wird, entsteht.

    hat man keine ahnung von linux-serverkonfiguration (und/oder keine zeit, was eigentlich bei jedem geschäftsbetreibendem zutreffen müsste) hat, bleibt da nur der managed server. wartung und updates übernimmt hier der hoster. einige einstellungen kann man selbst vornehmen. der server ist quasi betriebsbereit und läuft im normalfall in einer chroot-umgebung - da müssen nur noch inhalte rauf + domain/mail/zertifikat einrichten.
    bei sehr speziellen projekten kann es sein, dass der managed server ungeeignet ist, da zu spezielle konfiguration/software/kernel-konfig nötig ist. commerce-seo ist aber nicht sehr speziell.


    v-server (virtueller server auf einem realen server/system im system. man teilt sich einen server und dessen ressourcen praktisch mit anderen, hat jedoch kompletten zugriff auf sein system, kann dieses nach belieben (außer kernel) einrichten, software installieren, alles zerstören, löschen, neu installieren. hat man keine ahnung von linux-server-administrierung -> absolut tabu!

    des weiteren root-server/dedicated server: man hat einen realen rechner im rechenzentrum seines hosters komplett zur eigenen verfügung und ist wie beim v-server für alles, nur eben dieses mal auch noch für die kernelpatches, zuständig. das erfordert viel zeit, wissen und erfahrung. hat man keine ahnung von linux-server-administrierung -> absolut tabu!

    als weitere art des root-servers gibt es noch colocation-möglichkeiten: eigener server im rechenzentrum des hosters. man nutzt quasi "nur" räumlichkeiten, rack, strom, gesicherte räume, netzwerkanbindung des hosters. hier sollte man noch mehr als beim root-server wissen was man tut. wenn die hardware ausfällt, wird es kritisch. ergo braucht man wiederum serviceverträge, monitoring und/oder schnellen zugang zum rechenzentrum.

    bei großen projekten sind wiederum spezielle pakete notwendig: ein rechner inkl. dessen netzwerkanbindung reicht dann nicht mehr. die last muss auf mehrere rechner verteilt werden.


    so, jetzt erst einmal wieder in die eigene kleine dimension zurückswitchen.

    immer dran denken: auf dem server werden kundendaten gespeichert und wir leben nicht im rechtsfreien raum.


    das nächste "problem" ist die ssl-verschlüsselung. ich selbst habe mit ssl-proxy schlechte erfahrungen gemacht. deshalb erachte ich ein eigenes zertifikat für sehr sinnvoll.
    das kostet natürlich geld.

    also immer schön die GESAMTkosten inkl. zertifikat und dessen einrichtung beachten!
    damit will ich sagen, dass man eher nicht wegen 10€ preisunterschied auf power verzichten sollte. wenn man es dennoch tut, fehlt vielleicht das (notwendige) vertrauen in das eigene geschäft.

    das kann z.b. heißen, dass man "wahnsinns-super-business-webspace" für 10€ / monat bekommt. ein ssl-zertifikat jedoch auch nochmal 100€/jahr + 20€ einrichtung kostet. das macht dann 240€/jahr = 20€/monat. das ganze dann vielleicht auch noch mit 1 jahr mindestvertragslaufzeit.
    vielleicht gibt es für 25-30€/monat bereits ordentlich power inkl. zertifikat, welche für ein kleines, gut laufendes geschäft ausreicht und kunden + suchmaschinen nicht mit langen wartezeiten vergrault.

  • Danke für die gute Erläuterung. Hätte ich nicht besser hinbekommen ;)

    Wir haben mehrere root-Server, nur so am Rande. Was Kunden mit vServern oder Hosting-Anbietern, dessen Namen ich nicht mal aussprechen, machen wollen um Geld zu verdienen, kann ich teilweise eh nicht nachvollziehen.